Elektrische Wechselfelder

abgeschirmte Lampe

Elektrische Wechselfelder entstehen als Folge elektrischer Wechselspannung in Installationen, verkabelten Wänden, Leitungen, Geräten, Steck- und Verteilerdosen mit Netzanschluss, auch wenn gar kein Strom fließt, also keine Stromverbraucher eingeschaltet sind.

Unser Körper, hauptsächlich aus leitendem Material bestehend, nimmt die elektrischen Felder seiner Umgebung wie eine Antenne auf und steht dann unter Spannung, speziell wenn er von der Erde isoliert ist, also z.B. im Bett. Er ist sozusagen durch seine leitfähige Masse eine "kleine Erde" für die Felder. Bei der baubiologischen Untersuchung wird deshalb neben der Feldstärke in V/m auch die Körperspannung in mV gemessen, um zu sehen, wie stark ein Mensch "geladen" ist. Elektrische Wechselfelder bewirken soweit man bis heute weiß im Körper künstliche Wirbelströme, Stromflüsse, Ladungsumkehrungen, Zell- und Nervenreize usw. Die Informationsübermittlung in Nervenbahnen erfolgt bei 10-1000 Hz. Nervenzellen reagieren bereit bei 15mV. Die 50 Hz Frequenz der Hausstromversorgung und die 16,7 Hz des Bahnstroms greifen wissenschaftlich belegt besonders empfindlich in biologische Abläufe ein.

Es gibt vielfältige und häufig einfache Möglichkeiten, elektrische Wechselfelder zu minimieren und das unnötig ange"spannte" Immunsystem des Patienten dadurch zu entlasten.

Dipl. Ing. Annette Rinke – Kleine Ackerhofsgasse 12 – 99084 Erfurt
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