Magnetische Gleichfelder

Fließender Strom verursacht magnetische Felder. Wechselstrom hat Wechselfelder zur Folge und Gleichstrom Gleichfelder.

Die Erde ist der bekannteste magnetische Gleichfeldverursacher.

Technische magnetische Gleichfelder entstehen auch durch magnetische Metalle wie Stahl. Künstliche Magnetfelder verzerren und überlagern das natürliche Erdmagnetfeld.

Magnetische Gleichfelder durchströmen den Körper ungehindert. Sie wirken depolarisierend auf Zellen, der Eigenmagnetismus (Spinausrichtung) wird gestört, sie erzeugen im Organismus elektrische Spannungen und verändern die Hirnströme des Menschen. Das Erdmagnetfeld, unser natürlicher Eigenmagnetismus und die Orientierungsfähigkeit werden gestört.

Nicht nur im Gehirn von Zugvögeln, Aalen, Lachsen, Delphine, Bienen und anderer Tiere, die sich nachgewiesenermaßen am Magnetfeld der Erde orientieren, gibt es mikroskopisch kleine Kristalle des Eisenoxids Magnetit. Solche Magnetkristalle wurden auch in menschlichen Gehirnen, verstärkt in der Hirnhaut, nachgewiesen, mikrometerklein. Magnetit reagiert eine Mill. mal stärker auf äußere Magnetfelder als jedes andere biologische Material.