Magnetische Wechselfelder

Im Unterschied zu den elektrischen Wechselfeldern, wo ja nur eine Spannung anliegt aber noch kein Strom fließen muss, entstehen magnetische Wechselfelder als Folge von fließendem elektrischen Wechselstrom in Installationen, Leitungen, Geräten, Transformatoren, Motoren, Maschinen, Spulen, Drosseln, Leuchten usw., immer wenn Verbraucher angeschaltet sind.

Wenn sich Körper in magnetischen Wechselfeldern aufhalten, so werden sie von diesen ungehindert durchströmt, sie stehen "unter Strom". Magnetische Wechselfelder induzieren im Körper unnatürliche Spannungen und Wirbelströme. Viele andere biologische Effekte von Hormonstörungen, über Immunschwäche, Allergien, Migräne, Gedächtnis -Schlaf - und Sehstörungen, Alzheimer und Parkinson bis Krebs werden bestätigt, diskutiert und erforscht.

In Bezug auf Hochspannungsleitungen ist das Gesundheitsrisiko magnetischer Wechselfelder durch zahlreiche Medienberichte bekannt, der Einfluss des Bahnstroms dagegen schon weniger.

Das Bundesgesundheitsamt empfiehlt bei Bebauungsplänen auf großzügigen Abstand zu Hochspannungsleitungen zu achten. Wie großzügig definiert werden soll, bleibt offen.

Dipl. Ing. Annette Rinke – Kleine Ackerhofsgasse 12 – 99084 Erfurt
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